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Force Feedback - Eine spielerische Nische der Eingabemedien für Kiosksysteme?
Obwohl Force Feedback-Technologien erst seit kurzem erhältlich sind, haben sie sich im Personalcomputer-Bereich zur Steuerung von Spielen bereits fest etabliert. Sie treten als Joysticks oder Mäuse in Erscheinung.
Technische Grundlagen von Force Feedback-Technologien
Allen Geräten mit taktiler Rückkopplung ist gemein, dass Steuercomputer digitale Daten an Joysticks oder Mäuse übermitteln, die diese in für den Menschen wahrnehmbare Kräfte transformieren. Die taktile Rückkopplungs-Technologie simuliert mechanische Einflüsse auf zur Steuerung genutzte Eingabemedien. Elektrisch gesteuerte Motoren sorgen dafür, dass die von der jeweiligen Applikation gesteuerten Vibrationen auf das Eingabemedium übertragen werden. So entsteht beispielsweise bei Autorennspielen durch Rütteln des Joysticks das Gefühl, eine holprige Schotterpiste zu befahren. Auch lassen sich die Oberflächen der auf dem Ausgabemedium dargestellten Objekte erfühlen. Denkbar wäre zum Beispiel, dass eine Maus, sobald sie über das auf dem Ausgabeschirm abgebildete Bild eines Balles fährt, anfängt zu vibrieren.
Gesicherte Erkenntnisse zur Usability von Force Feedback-Technologien liegen aufgrund der erst seit kurzem verfügbaren Technologie noch nicht vor. Die Hersteller erhoffen sich von dieser Technologie eine wesentlich realistischere Steuerung multimedialer Anwendungen. Einen festen Einsatzbereich hat sich diese neue Form der Ausgabemedien bereits nachhaltig gesichert: Der Unterhaltungsbereich, insbesondere in Form von Glücksspielterminals bzw. Kioskterminals mit Action-Games, ist prädestiniert für den Einsatz von Ausgabemedien mit direkter taktiler Rückkopplung. Force Feedback - Eine spielerische Nische der Eingabemedien für Kiosksysteme!