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News vom 31.07.2006
Der Kiosk-Einsatz in Australien am Fallbeispiel des Gestikterminals der Silbermine in Broken Hill
Ein interessantes Fallbeispiel für den Einsatz eines Gestikterminals im Tourismussektor stellt der Kiosk-Einsatz in der ehemaligen Silbermine im australischen Broken Hill dar.
Nachdem der Betrieb der Silbermine in Australien in Broken Hill aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr aufrecht zu erhalten war, wurde die Mine geschlossen. Als negative Folgen dieser Entscheidung folgten in der Region ein Anstieg der Arbeitslosigkeitsquote sowie eine Reduktion der regionalen Kaufkraft. Um diese Auswirkungen zu begrenzen, wurde die Entscheidung getroffen, die ehemalige Silbermine in Form eines Museums für den Tourismus zu erschließen und Teile der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der SIVIT (Siemens Virtual Touchscreen) stellt dabei ein integrales Element in der multimedialen Gesamtkonzeption dar. Im Empfangs- bzw. Kassenbereich finden sich zwei SIVIT-Terminals wieder, welche detaillierte Informationen rund um die Silbermine in Broken Hill zum Abruf bereit halten.
Der Kiosksystem-Einsatz in Broken Hill
(Quelle: Siemens AG, Erlangen)
Bereits die Eröffnungszeremonie in Broken Hill war ein voller Erfolg für den SIVIT. Die Besucher und geladenen Gäste waren hellauf begeistert und staunten, sogar der Prime Minister konnte es nicht lassen, die Macht seines Zeigefingers am Terminal auszuprobieren. Es ist insbesondere die Faszination des Neuen, die Nutzer zum Ausprobieren des Terminals und zu deren Nutzung animiert, so Stefan Laube von der Siemens AG in der Schweiz, welche sich als Lieferant der Terminal-Technologie in das Projekt mit eingebracht hat.
Das SIVIT-Terminal im Broken Hill: genutzt von Jung und Alt
(Quelle: Siemens AG, Erlangen)
Seit der Eröffnung dieser Touristenattraktion in Broken Hill haben zahlreiche Präsentationen stattgefunden, bei welcher die SIVIT-Terminals Vertretern der Wirtschaft und staatlichen Stellen vorgestellt worden sind, darunter befinden sich u.a. Vertreter von Airlines, von Tourismusparks sowie von öffentlichen Behörden.
Dr. Lars Fischer